Da der Titel Diplom Rehabilitationspsychologin (FH) schon das ein oder andere Mal zu Irritationen geführt hat und ich mich aufgrund meiner beruflichen Tätigkeiten und Zusatzqualifikationen deutlich weiterentwickelt habe (Vita), wage ich einen Kunstgriff für mich und meine Arbeit und definiere das Wort REHA einfach um. Die Entstehung meines Neuverständnisses von Reha als REchtzeitig HAndeln für psychische Gesundheit lässt sich wie folgt zusammenfassen:
Während meiner beruflichen Tätigkeit in der Psychosomatischen Rehabilitation und meiner Weiterqualifizierungen stellte ich mir spätestens ab meiner Tätigkeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie immer öfter die Frage, ob ich Psychische Probleme vor allem verstehen und behandeln möchte, oder ob ich nicht auch und vorrangig helfen möchte sie zu vermeiden oder sie zumindest rechtzeitig zu erkennen, um Schlimmeres zu verhindern. Mein Fokus erweiterte sich somit zunehmend von einer rein psychotherapeutischen Sicht um einen mehr und mehr gesundheitspsychologischen Blick auf Individuen, Gemeinschaften und deren Organisation sowie die Gesellschaft in der wir leben.
Im Laufe meines Lebens stellten sich mir auch immer häufiger und intensiver grundsätzliche Fragen zu unserem menschlichen Daseins, so dass sich mein Blick und mein berufliche Tätigkeit immer mehr auch auf existenzielle Themen konzentrieren.
Zur offiziellen Beschreibung des Diplom-Studiengangs Rehabilitationspsychologie der Hochschule Magdeburg-Stendal. (Der Link wurde leider von der Hochschule gelöscht, da der Diplom-Studiengang durch den Bachelor- und Master-Studiengang ersetzt wurde.)
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